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Mobilisation and resilience of movements in 2020

Mobilisation and resilience of movements in 2020

by Nick Kelly

Mobilisierung und Belastbarkeit von Bewegungen im Jahr 2020: ein antipodisches Abenteuer im Kampf gegen eine eingebettete Führungsarchitektur
Die anhaltende Buschfeuerkrise, die sich ihren Weg durch einen großen Teil des australischen Kontinents bahnt, hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Die viszeralen, konfrontierenden Bilder, die gebirgsgroße Rauchfahnen, verkohlte einheimische Fauna, an Stränden gestrandete Menschen vor dem Hintergrund apokolytischer Karmesinrotheit und natürlich gigantische Brände zeigten, sorgten garantiert für weltweite Schlagzeilen.
In diesem Vortrag werde ich untersuchen, wie Gegenbewegungen in Krisenzeiten notwendigerweise ihre Existenzberechtigung verstärken und verdeutlichen können. Ich möchte die aufkommenden globalen Bewegungen des letzten Jahrzehnts ansprechen und die wichtigsten Lehren daraus ziehen und die Erfolge ausbauen. Da die grundlegende und kritische Infrastruktur, die die moderne Welt antreibt, von Natur aus technologisch ist, wird die Technologie in so vielen Formen zum wertvollen Schlüssel für die kontrollierende Erzählung und damit für die daraus resultierende soziale Kontrolle, ob sie sich nun als Einschränkung der Sprache, Abschaltung des Internets, algorithmische Tricks als Hebel zur Manipulation der Demokratie und vieles mehr manifestiert. Es ist immer gerechtfertigt, die Katastrophe für politischen Gewinn zu nutzen, wenn der oben genannte Gewinn im Auge eines bestimmten Betrachters liegt. Was ist also zu tun?
Die Zeit zum Kaufen ist, wenn Blut auf den Straßen fließt, und im Moment, bei blutrotem Himmel, sieht es nach einem sehr guten Zeitpunkt aus, die Flagge zu hissen.


Mobilisation and resilience of movements in 2020: an antipodean adventure in countering an embedded leadership architecture
The ongoing bushfire crisis torching its way through a large chunk of the Australian continent has been making headlines around the world. The visceral, confronting images depicting mountain-sized plumes of smoke, charred native fauna, people stranded on beaches amidst a backdrop of apocolpytic crimson and, of course, gargantuan fires, were guaranteed to make global heads turn.
In this presentation, I will explore how counter movements leverage times of crisis, as a matter of necessity, to augment and clarify their raison d’être. Touching on emergent global movements over the past decade, I aim to identify the most pertinent lessons learnt and expand on the successes. As the foundational and critical infrastructure powering the modern world is technological by nature, technology, in so many forms, becomes the prized key to the controlling narrative and, thus, resulting social control whether it manifest as limitation of speech, internet shutdown, algorithmic trickery as a lever to manipulate democracy and more. Leveraging disaster for political gain, if aforementioned gain is in the eye of a particular beholder, is always justified. So what to do?
The time to buy is when there’s blood on the streets, and right now, with blood-red skies, it looks like a mighty good time to hoist the flag.